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SIPMA PS 1235 PIONIER

Modell  PS 1235 PIONIER
Breite des Aufsammlers mm 2000
Heben des Aufsammlers   hydraulisch
Typ der Kammer   Wellenkammer
Anzahl der Rundballenzylinder St. 17
Abmessungen der Rundballenkammer    
Breite mm 1200
Durchmesser mm 1250
Verriegelung der Kammer   mechanisch
Maximale Anzahl der Schneidmesser St. 11
Sicherung der Messer   mechanisch
Bedienung der Messer   hydraulisch
Entriegelungssystem   beweglicher Boden
Stützräder   pneumatisch
Drehgeschwindigkeit der Zapfwelle Dreh./Min. 540
Energiebedarf    
ohne Schnitt kW (KM) 60 (82)
mit Schnitt kW (KM) 75 (102)
Ausstattung    

Weitwinkel-Gelenk-Teleskopwelle mit automatischer Kupplung

 
Druckrolle     
Netzbinder  

Board-Computer

 
automatische Schmierung der Ketten  
gruppiertes Lagerschmieren  
automatisches Lagerschmieren  
breite Bereifung 400 / 60 - 15,5  
breite Bereifung 500 / 50 - 17  
Maβe    
Länge mm 4300
Breite mm 2550
Höhe mm 2500
Gewicht kg 2990

   - Standard,   - zusätzliches Zubehör,   - nicht verfügbar

Festkammerpresse

SIPMA PS 1235 PIONIER

 

Die Festkammerpresse SIPMA PS 1235 ist für die Ernte von Grünfutter für Heulage bestimmt. Sie bewährt sich hervorragend auch bei der Ernte von Stroh und Heu.

Die Zylinder-Rundballenkammer mit Abmessungen von 1,2 x 1,25 m besteht aus 17 stabilen, geriffelten Zylindern mit Durchmesser von 232 mm, die, unabhängig von den herrschenden Bedingungen, ein hohes Maß an Kompression und Drehung von Ballen in der Kammer sichern.

Die zweireihigen Pendelrollenlager, an den am stärksten belasteten Zylindern montiert, verleihen der Maschine Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.

Die rotierende Zufuhr- und Zerkleinerungseinheit, ausgestattet mit 11 Schneidmessern, sorgt für einen schnellen und effizienten Erntegutfluss in die Kammer der Presse. Durch die angepasste Schnittlänge, welche 90 mm beträgt, ist das Erntegut ideal, um ordentlich gepresste Grünfutterballen zu bilden. Der Schnitt bewirkt, dass die Ballen um ca. 20% schwerer sind als jene, die ohne Schnitt gepresst werden. Zusätzlich wird dadurch die Transportfähigkeit des Ernteguts erhöht.

Der individuelle Schutz der Schneidmesser vor der Überlastung verhindert, dass das Hackgerät durch Steine oder andere harte Elemente beschädigt wird. Er begünstigt auch die Lebensdauer der Maschine.

Das System des absenkbaren Bodens ermöglicht eine schnelle und bequeme Entriegelung des Rotors im Hackgerät. Der Bediener der Maschine kann den Rotor der Presse aus der Kabine des Traktors heraus entriegeln.

Um das Erntegut in die Kammer der Presse zu schieben, reicht es, den Boden vom Niveau des Bordcomputers abzusenken, die Drehungen der Zapfwelle einzuschalten und in die  Ausgangsposition zurückzukehren.

Der Aufsammler mit Breite von 2 m gewährleistet die ordnungsgemäße Aufnahme des breiten Schwades auch an scharfen Biegungen und die seitlichen Schneckenförderer sorgen für einen reibungslosen Fluss des Erntegutes in den Kanal der Zerkleinerungseinheit.

Die Druckwalze des Aufsammlers gewährleistet die gleichmäßige Zufuhr des gesammelten Erntegutes und dessen provisorische Kompression.

Durch das werkzeuglose Einstellen der Stützräder des Aufsammlers wird dessen Betriebshöhe schnell und einfach gefunden und er selbst den wechselnden Bodenverhältnissen und der jeweiligen Schwaddichte problemlos angepasst. 

Der Netzbinder vom Typ "Entenschnabel" sorgt für den Transport des Netzes direkt in die Rundballenkammer und für das ordnungsgemäße Wickeln der Ballen.

Das Anlegen und Wechseln des Netzes erfolgt auf dem Boden, ohne dass die Maschine betreten werden muss. 

Das Wickelsystem arbeitet mit Netzen von der Breite bis 1,3 m und Länge bis zu 4500 m. Die Anzahl der Netzschichten wird durch den Bediener am Bordcomputer eingestellt.

Hydraulik - durch die Verwendung eines elektrohydraulischen Blocks, der alle Betriebselemente der Maschine bedient, wird eine konstante und optimale Funktion der Maschine gewährleistet. Der kontinuierliche Ölkreislauf in der Hydraulikanlage macht es möglich, die Maschine automatisch in Betrieb zu setzen, ohne dass der Bediener damit beauftragt werden muss.

Der Bordcomputer ist für die Steuerung und Überwachung des Zyklus von Ernte, Wickeln und Entladung der Ballen verantwortlich. Er beaufsichtigt auch die korrekte Arbeit von Einheiten der Maschine.

Funktionen des Bordcomputers:

  • Inbetriebnahme und Durchführung des automatischen Zyklus des Maschine,
  • Definieren der Anzahl von Netzschichten am Ballen,
  • Kontrolle der gleichmäßigen Füllung der Kammer,
  • Definieren und Kontrolle des Grades der Kompression und Füllung der Kammer,
  • Visualisierung der aktuell ausgeführten Operation,
  • Überwachen und Anzeigen des Status der Sensoren,
  • Möglichkeit, den Aufsammler, die Messer und den absenkbaren Boden während des Maschinenbetriebs jederzeit zu steuern,
  • Anzeigen der Anzahl von angefertigten Ballen, der Arbeitszeit, der Leistung sowie der Menge des in der Rolle verbleibenden Netzes.

Gruppierte Schmierpunkte für Lagerschmierung verkürzen die Wartungszeit, erhöhen die Lebenserwartung der Lager und den Bedienungskomfort der Maschine.

Das automatische Schmieren der Antriebsketten der Maschine erhöht deren Lebensdauer und verringert den Zeitaufwand bei der Bedienung. Die große Kapazität des Ölbehälters verringert wiederum den Zeitaufwand für den täglichen Maschinenbetrieb.

Automatisches Schmieren der Pressrollenlager und des Schneiders (Zusatzausstattung). Fortgeschrittenes Hochdrucksystem liefert zuverlässig das Schmierfett an alle Schmierpunkte mit Hilfe der Schmierleitungen. Das automatische Lagerschmiersystem erlaubt die Verkürzung der Wartungszeit der Maschine bis auf das Auffüllen des Fettbehälters.

Die Abdeckungen der Presse, angefertigt aus glasfaserverstärktem Polyesterlaminat, sichern die beweglichen Elemente der Maschine und bewahren sie vor Kratzern und Dellen; dabei verleihen sie ihr gleichzeitig einen dynamischen, modernen Look. Die Abdeckungen werden so geöffnet, dass der Bediener einen einfachen Zugang zu den Teilen der Maschine hat.

Die Weitwinkel-Gelenk-Teleskopwelle mit automatischer Kupplung bietet die Möglichkeit, auf dem Vorgewende zu arbeiten und verhindert, dass die Presse durch Überlast beschädigt wird.